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Eric Ahrens: ”Entzündung in der Komfortzone”

neu

Taschenbuch, 114 Seiten

Mit diesen 40 Gedichten wird es wieder ungemütlich in der Komfortzone:
 
Texte, die keine Heilung versprechen. Keinen Trost liefern können oder wollen. Nur die Symptome benennen. Ein lyrischer Schwindelanfall durch die Zustände. Inmitten von zerplatzten Egos, sinnloser Sinnsuche und Begegnungen, die sich nicht vermeiden lassen. Alles verdichtet in kurze Zeilen. Momentaufnahmen, unterbelichtet und unscharf. Versuche, etwas auf den Punkt zu bringen, das selbst so fassungslos ist.
 
 

Robert Klages: ”Die großen Fressen des kleinen Mannes”

ERSTAUFLAGE RESTPOSTEN!

BHN Books 014 (ISBN: 978-3-945286-13-5)
 
Es wird gefressen, getötet, geliebt. Und es werden Damensattel geleckt. Absurder Alltag bis zur Überspitzung. Mal kurzweilig, mal ernst, mal beides, mal nichts davon. Kurzgeschichten über den Urlaub in der eigenen Stadt, erste sexuelle Erfahrungen mit den Töchtern des Pfarrers, Sterbebesäufnisse, vegane Tiere, Gedärme, Anti-Kapitalismus, wackelnde Züge, Döner und einen Nazi-Opa mit Holzbein.
 
 

Didier Hinz: ”Casablanca – Eine Zeitreise”

Essayistische Erzählung, Deutsch, 500 Seiten

BHN Books 011 (ISBN 978-3-945286-10-4)
 
>> Als Sohn einer deutschen Aus­­wandererfamilie ver­bringt Didi­er Hinz seine Kind­heit in Ca­sa­blanca. So wächst der Au­tor, Jahrgang 1950, in die frankofone Kolo­nial­­gesell­schaft Ma­rok­kos hi­n­­ein, die sich in den vier vo­ran­­ge­gan­genen Jahr­zehn­­ten auf Kos­ten der musli­mi­schen Mehr­­­­heit in dem sonni­gen Land bequem einge­rich­tet hatte. 
Doch bald wendet sich das Blatt, und nicht nur in Marokko müssen die Franzosen ihre kolo­nialen Ambi­tionen aufgeben. Nach der erkämpften Unabhängigkeit 1956 setzt das alaoui­ti­sche Königs­haus dem Land nach und nach wieder seinen ara­bischen Stempel auf. Während­dessen verlässt die jüdische Minderheit fast unbe­merkt ihre jahrhun­derte­alte Heimat, um in Israel, Frankreich und Kanada ihr Glück zu finden. 
Die seit jeher tolerante Bevölkerung Marokkos sowie das welt­offene und multikul­turelle Leben in der Metropole Casa­blanca aber haben sich bis heute erhalten und den Autor maßgeblich geprägt. Der studierte Physiker bereist das Land regel­mäßig, analysiert seine kul­turellen Wurzeln und entdeckt seinen Zauber immer wieder neu. <<
 
Leseprobe
 
 

Eric Ahrens: ”Splitter aus der Unterschicht”

Lyrik, Deutsch, 184 Seiten

BHN Books 012 (ISBN: 978-3-945286-11-1)
 
>> Eingeschlagene Geistesblitze.  
Hartnäckige Gesprächsreste.  
Aufgezählte Missstände.  
Aufgeschäumte Wutausbrüche.  
Intuitive Schwarzmalerei.  
Geschossene Momentaufnahmen.  
Abgepauste Gefühlslagen.
 
All das steckt in diesen Splittern – verfasst von 2010 bis 2020, in diversen Zuständen, aus allen Himmelsrichtungen.
 
Vom Bordstein bis zur Novoline zeichnet Eric Ahrens die Umrisse einer Dekade aus dem Abflusssieb des Alltags. <<
 
 

Anna Maria Lipinski, et al.: ”Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en”

Lyrik/Kurzprosa, Deutsch,192 Seiten

BHN Books 013 (ISBN: 978-3-945286-12-8)
 
Oh, bitte...noch ein Berlin-Buch?! Nein, DAS Berlin-Buch. Denn hier trifft Lyrik auf Prosa 
auf Sachbuch. „Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en“ weiß Anna Lipinski 
aus eigener Erfahrung und da das Leben, die Liebe, das Schreiben und selbst die Schreie 
sehr subjektive Elemente ihres Berliner Daseins sind, hat sie jede Menge Gäste auf einen 
Muckefuck eingeladen, um so viel mehr als nur den Amüsemangfaktor dieser viel zu 
häufig missverstandenen Metropole aufs Gründlichste zu beleuchten.
 
Mit Beiträgen von Angelo Donnermann, Eric Ahrens, Bella Believe, Marina Berin, Manuel Bianchi, Christopher Braucks, Nora Burgard-Arp, Karl Cointreaux, Juliane Dames, Max Franck, Olivia Grove, Jennifer Hilgert, Michael Hirle, Chris Kiel, Thomas Klückmann, Ferat Ali Kocak, Gaston Latz, Julia Niederstraßer, Lena Olvedi, Morgan Smith, Christoph Straßer, Anna Vriede, Susanna Wenzel, Jens Wolf, Cem Yilmaz.
 
 

Anna Maria Lipinski: ”Rituale des Vergessens”

Lyrik - Deutsch - 104 Seiten

>> Anna Maria Lipinski schrieb schon als Kind gern Kurzgeschichten und feierte ihre erste Veröffentlichung mit neun Jahren in einem Teletext. Als sie im Studium mit dem Expressionismus in Berührung kommt, erwacht schlagartig die Liebe zur Lyrik, vornehmlich zur Liebeslyrik.
 
Wer jetzt jedoch sofort an schnulzige Anschmachtpoesie denkt, der wird Lipinskis Erstlingswerk alles andere als gerecht. „Rituale des Vergessens“ porträtiert die unterschiedlichsten Facetten der literarisch am häufigsten verarbeiteten Emotion dieser Welt nur selten mithilfe von Reimen, die plump von reiner Glückseligkeit erzählen. Vielmehr ist das von Synästhetik und gewaltiger Bildsprache geprägte Debut der Neuköllnerin mit schlesischen Wurzeln eine Reise durch die Abgründe zwischenmenschlicher Beziehungen, die häufig zwischen Sucht, Abhängigkeit, Leere und Verderben der menschlichen Existenz pendeln. Dabei kommen nicht nur Liebhaber eines sauberen Metrums auf ihre Kosten. Auch Literaten, die bislang überzeugt davon waren, das Akrostichon sei eine Gedichtform für Grundschüler, werden nach diesem Lesegenuss wohl oder übel konvertieren müssen.  
„Rituale des Vergessens“ pinselt ein wörtliches Farbspektrum, in dem man sich als Leser*in bereitwillig verliert und obwohl es ein Gedichtband ist, erzählt es am Ende doch eine Geschichte. << 

                              
 
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